Am Anfang steht die Idee: Sie möchten ein Start-up gründen. Mit einem innovativen Geschäftsmodell können Sie etablierten Unternehmen die Stirn bieten. Wichtig sind Durchhaltevermögen, die passende Finanzierung und ein durchdachter Businessplan. Hier finden Sie weitere wertvolle Tipps, um Ihr Start-up erfolgreich zu machen.Mit einem Start-up gründen Sie nicht einfach nur ein Unternehmen. Sie machen im besten Fall Ihre Idee zum Erfolg und werden Teil eines Gründungsgeschehens, das in aller Munde ist. Denn Start-ups verhelfen vielen Innovationen und neuen Technologien zum Durchbruch und bereichern darüber hinaus die gesamte Wirtschaft durch eine moderne Unternehmenskultur.
Die Start-up-Szene ist sehr lebendig und kreativ. Sie definiert sich durch neuartige Geschäftsideen, -modelle und ein hohes Wachstumspotenzial. Dabei geht es nicht nur darum, Neues auf den Markt zu bringen, sondern auch, bestehende Strukturen infrage zu stellen. Mit gewohnten Abläufen wird gebrochen, stattdessen wird eine Kultur des “Hinfallens und Wiederaufstehens” gelebt, bei dem Entwicklungen ausprobiert werden und aus Fehlern Potenzial geschöpft wird.
Auch innerhalb der Unternehmen werden Strukturen anders gelebt. Es gibt keine oder nur flache Hierarchien, kurze Entscheidungswege und eine offene, häufig freundschaftliche Atmosphäre. Feste Arbeitszeiten werden durch Vertrauensarbeitszeit ersetzt, bei der eben auf die Fähigkeiten der Mitarbeiter vertraut wird, statt auf ihre Anwesenheit innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens. Mehr zu flexiblen Arbeitszeitmodellen finden sie auch in diesem Beitrag.
Durch diese Art der Unternehmenskultur sind Start-ups besonders bei jungen Menschen beliebt. Ihre innovativen Ideen und neuen Denkansätze sind das Geheimrezept hinter dem erfolgreichen Durchbruch eines Start-ups. Aber nicht nur junge Menschen wagen den Sprung in die Firmengründung, wie eine aktuelle Statistik zeigt. Es gibt eine große Anzahl von Gründerinnen und Gründern, die schon reichlich Berufserfahrung haben.
Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie den Anfang machen und ein Start-up gründen können.
Damit Ihr Start-up erfolgreich wird, sind ein paar Schritte elementar. Planen Sie gründlich – und um ein wenig Risikobereitschaft kommen Sie nicht herum. Die folgenden Tipps helfen Ihnen.
Vor der Existenzgründung steht die Idee: Daraus möchten Sie ein Geschäft machen! Als Gründer brennen Sie im besten Fall für Ihre Idee. Manchmal kommt ein solcher geschäftlicher Einfall ganz spontan, häufig ist er jedoch das Ergebnis intensiver Arbeit und Marktbeobachtung.
Ist Ihnen am Markt etwas aufgefallen, was Sie gerne ändern möchten? Kennen Sie ein Produkt, das zwar gut ist, aber in Ihren Augen noch besser sein könnte? Vielleicht haben Sie sogar eine entscheidende Marktlücke entdeckt. Dann ist Ihre Idee geboren.
Mit etablierten Kreativtechniken wie Design Thinking können Sie das Entwickeln neuer Start-up Ideen üben. Wenden Sie beispielsweise ein Brainstorming oder eine Mindmap an, um auf neue Ansätze zu stoßen. Eine erfolgreiche Ideenfindung ist der erste entscheidende Schritt für Ihr Start-up.
Im nächsten Schritt formulieren Sie ein konkretes Geschäftsmodell, um Ihre Idee an den Markt zu bringen. Beantworten Sie hierfür die folgenden Fragen:
Die letzte Frage zielt besonders darauf ab, wie Ihr Start-up langfristig Gewinne erzielen kann, ohne dass zwingend Personal, Zeit- und Geldaufwand mitwachsen müssen.
Darüber hinaus müssen Sie auch die Fragen klären, welche Aktivitäten und Ressourcen notwendig sind, wie Ihre Zielgruppe aussieht, wie Sie Kundenbeziehungen aufbauen und halten können und mit welchen Partnern Sie zusammenarbeiten möchten. So sollen am Ende aus Ausgaben Einnahmen werden.
Den eigenen Markt sollten Sie kennen wie Ihre Westentasche. Hierfür ist eine umfangreiche Marktanalyse unumgänglich. Viele Start-ups scheitern daran, dass die Gründer nicht genau Bescheid wussten, in was für einen Markt sie sich hineinbegeben und welcher Wettbewerb sie erwartet. Das soll Ihnen nicht passieren!
Sammeln Sie alle verfügbaren Informationen über Ihre wichtigsten Konkurrenten und werten Sie diese aus. Lassen Sie die Ergebnisse in Ihre eigene Unternehmensstrategie miteinfließen.
Durch eine Konkurrenzanalyse finden Sie heraus, wie stark der Wettbewerb für Sie ist, sprich, wie viele andere Unternehmen ebenfalls Ihr Produkt anbieten. Außerdem erhalten Sie Informationen über Stärken und Schwächen Ihrer Konkurrenten sowie über Trends der Branche.
Mit diesen wertvollen Informationen können Sie die optimale Strategie entwickeln, um Ihr Start-up erfolgreich zu etablieren.
Das A und O beim Gründen eines Start-ups ist ein durchdachter Businessplan. Dieser Plan ist nicht nur für Investoren von Interesse. Er dient Ihnen ebenfalls als Orientierungshilfe und gibt Ihnen einen Überblick über Chancen und Risiken.
Im Businessplan – hilfreiche Vorlagen dazu finden Sie auch online – beschreiben Sie Ihr Vorhaben im Detail, die Besonderheiten Ihrer Idee, warum Sie sie umsetzen möchten, und Sie werfen einen Blick auf Einnahmen, Ausgaben und Kapitalbedarf in den ersten drei Jahren nach der Existenzgründung. Ebenfalls enthalten ist der Plan der Finanzierung.
Beantworten Sie beim Erstellen Ihres Businessplans am besten die folgenden Fragen:
Durch die Beantwortung dieser Fragen bekommen Sie auch einen Überblick darüber, was eventuell noch getan werden muss, bevor Sie an den Markt gehen können. Außerdem können Sie nach der Umsetzung den ursprünglichen Plan stets überprüfen und gegebenenfalls den tatsächlichen Entwicklungen anpassen.
Jetzt gilt es, herauszufinden, ob Ihr Geschäftsvorhaben Anklang findet. Holen Sie sich hierfür Feedback ein – und zwar direkt vom Markt. Der sogenannte Proof of Concept (PoC) ist der erste Realitätscheck und gibt Ihnen einen Nachweis darüber, ob Ihre in der Theorie formulierte Idee tatsächlich funktioniert. Hierbei sollen der Zeit- und Geldaufwand so minimal wie möglich sein, damit Sie sich vor hohen Verlusten schützen.
Starten Sie möglichst früh ein Minimum Viable Product (MVP) Ihrer Idee am Markt. Noch bevor Sie in langen Produktentwicklungszyklen landen, bekommen Sie so schon frühzeitig wertvolles Feedback. MVP bedeutet, dass Sie eine einfache Version Ihrer Idee – egal ob Dienstleistung oder Produkt – platzieren. Diese Version enthält nur die notwendigsten Funktionen und minimale Anforderungen. Darüber können Sie sich von Kunden erstes Feedback einholen und Ihr Konzept anhand dessen weiterentwickeln.
Für die Finanzierung Ihres Start-ups gibt es verschiedene Modelle und Möglichkeiten:
Sie können das Unternehmen komplett durch Eigenkapital finanzieren. Ihnen bleiben dadurch die gesamten Unternehmensanteile sowie die volle Kontrolle und Entscheidungsfreiheit. Allerdings ist die hierfür benötigte Summe häufig nicht unerheblich und nur für die Wenigsten aufzubringen.
Die Finanzierung durch Fremdkapital ist auf unterschiedliche Arten möglich. Sie können staatliche Fördermittel oder einen Kredit beantragen. Auch Crowdfunding ist möglich, wodurch das Start-up quasi von Spenden finanziert wird, bei dem die Geldgeber in der Regel als kleines Dankeschön beispielsweise eine fertige Version des Produkts erhalten.
Wenn Sie Ihr Start-up mithilfe von Investoren finanzieren möchten, brauchen Sie eine gute Vorbereitung. Die meisten Investoren erwarten eine überzeugende Präsentation und schlagkräftige Argumente, um Sie finanziell zu unterstützen.
Um den passenden Investor für Ihr Business zu finden, können Sie beispielsweise einen bestens ausgestatteten Besprechungsraum in einem Business Center mieten, um bereits mit dem ersten Eindruck zu überzeugen. Laden Sie mehrere potenzielle Investoren ein und kommen Sie so ins Gespräch.
Damit Ihre Geldgeber auch tatsächlich überzeugt sind von Ihnen und Ihrem Start-up, braucht es eine gute Präsentation. Bereiten Sie einen messerscharfen Pitch vor, in dem Sie in wenigen Minuten Interesse an Ihrem Start-up wecken. Dabei sollten Sie möglichst mitreißend die folgenden Fragen beantworten:
Präsentieren Sie möglichst frei und lesen Sie auf keinen Fall von einem Papier ab. Üben Sie den Pitch vorab, um sicher auftreten zu können. So wirken Sie nicht nur selbstbewusst und von Ihrer eigenen Idee überzeugt, sondern haben gleichzeitig eine offene Körperhaltung gegenüber den Investoren.
Mit einem Büro in den beliebtesten Städten Deutschlands können Sie Ihr Start-up gleich von Beginn an gut etablieren. Dabei ist es empfehlenswert, möglichst flexibel zu starten und Ihr ohnehin schon streng kalkuliertes Budget nicht auszureizen.
Statt als Firmengründer direkt in feste Büroräume zu investieren, ist die Anmietung von Tagesbüros, Konferenzräumen oder Teambüros innerhalb eines Business Centers sinnvoll. Hier können Sie flexibel für einzelne Tage, Wochen oder Monate Büros buchen und darüber hinaus auch die Vorteile eines Virtual Offices nutzen. Hierbei können Sie beispielsweise eine Geschäftsadresse mieten, aber bequem im Home Office arbeiten. Sie sparen sich die Kosten für feste Büroräume, sind aber dennoch in den großen Städten vertreten.
Die Vorteile der Büros innerhalb eines Business Centers sind nicht nur finanzieller Natur. Die komplett fertig eingerichteten Büros bieten Ihnen einen voll funktionsfähigen, sauberen Arbeitsplatz in modernem Design. Hier können Sie Kundengespräche führen und Investoren einladen und diesen ein rundum überzeugendes Bild vermitteln. Profitieren Sie darüber hinaus vom Charme der wirtschaftlich bedeutendsten Städte Deutschlands: Berlin, Frankfurt/M., Hamburg, Düsseldorf und München.
Wenn Sie sich selbstständig machen möchten, kommt es auf eine gute Vorbereitung an. Zwischen der Idee und dem Erfolg liegen einige Schritte, die Sie durchlaufen müssen. Besonders wichtig sind ein durchdachter Businessplan und eine stabile Finanzierung. Mit ein bisschen Risikobereitschaft könnte Ihre Geschäftsidee dann zum erfolgreichen Start-up werden.
Statt zu Beginn in teure Büroräume zu investieren, können Sie zur Gründung Ihres Start-ups flexibel ein virtuelles Büro, kombiniert mit einem Büro auf Zeit mieten. Investieren Sie die eingesparten Kosten effizient in Ihr Business. Wir unterstützen Sie gerne bei Ihrer Gründung und stehen Ihnen bei Fragen zu kosteneffizienten Bürolösungen zur Seite.