Visitenkarten sind aus der Geschäftswelt nicht wegzudenken. Doch ist die klassische Visitenkarte in Papierform auch in der digitalisierten Welt noch von Bedeutung? Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Business mit Ihrer Visitenkarte optimal präsentieren. Die richtige Geschäftsadresse spielt dabei eine wichtige Rolle.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – das gilt in gewisser Weise auch für die Visitenkarte. Denn ob auffallende optische Akzente oder minimalistische Eleganz: Die Gestaltung Ihrer Visitenkarte verrät einiges über Ihr Unternehmen. Sie spiegelt Ihre Corporate Identity und zeigt, wer Sie sind und wo Sie mit Ihrem Business hinwollen.
Die Visitenkarte ist weitaus mehr, als eine reine Kontaktinformation. Sie ist ein Aushängeschild Ihres Unternehmens – ein grafisch komprimiertes Portfolio, das Ihr Business auf einer Fläche von gerade einmal 85 x 54 mm präsentiert.
Visitenkarten erfüllen unternehmens- und personenbezogene Funktionen. Bei einem flüchtigen Geschäftskontakt, wie er etwa auf einer Messe entsteht, liefert die Visitenkarte dem Empfänger alle wichtigen Informationen, um mit Ihrem Business in Kontakt zu treten. Bei einer bereits bestehenden Geschäftsbeziehung dient Ihre Visitenkarte primär dazu, sich Ihrem Geschäftspartner als persönlichen Ansprechpartner zu präsentieren.
Darüber hinaus erfüllen Visitenkarten die folgenden Funktionen:
Wie gelingt es Ihnen, sich mit dem Design Ihrer Visitenkarte aus der Masse Ihrer Mitbewerber hervorzuheben und in positiver Weise aufzufallen? Im Folgenden haben wir die aktuellen Visitenkartentrends in einer Übersicht für Sie zusammengefasst:
Ihre Visitenkarte repräsentiert Ihr Unternehmen und ihre Qualität spiegelt den Anspruch Ihrer Firma. Um einen rundum professionellen Eindruck zu vermitteln, zählen daher insbesondere eine hohe Qualität des Papiers und des Drucks.
Eine günstige Einheitskarte aus dem Druckautomaten wirkt dagegen unseriös und unprofessionell.
Bei den aktuellen Visitenkartendesigns zählt zudem: Schlichtheit siegt. Klassische Eleganz, gute Lesbarkeit und das Standard-Visitenkartenformat werden von vielen Unternehmern deutlich mehr geschätzt, als ein ausgefallenes Format oder ein auffälliges und überladenes Design, das den Empfänger geradezu “anschreit”.
Das bedeutet jedoch keinesfalls, dass die Visitenkarte keine einzigartige Persönlichkeit haben kann. Minimalistische Akzente, die beim Empfänger sowohl bewusst, als auch unterbewusst wirken, lassen sich setzen durch
Sofern es zu Ihrem Business passt, kann auch etwas mit dem Material der Visitenkarte experimentiert werden – z.B. Visitenkarten aus Holz, Metall oder in Form eines USB-Sticks.
Auch in unserer modernen, stark digitalisierten Arbeitswelt sind Visitenkarten nach wie vor von zentraler Bedeutung. Darauf gehen wir später noch genauer ein. In jedem Fall lässt sich im Zuge der Digitalisierung jedoch zunehmend eine Verschmelzung der klassischen Visitenkarte in Papierform mit zusätzlichen Online-Angeboten beobachten.
Daher setzen sich zunehmend Visitenkarten durch, die mit NFC-Technologie (Near Field Communication bzw. Nahfeldkommunikation) arbeiten. Das heißt, in der Karte ist ein Mikrochip integriert, der Daten auf das Smartphone oder Tablet übertragen kann. Das Empfangsgerät muss sich dazu in unmittelbarer Nähe von bis zu 4 cm von dem NFC-Chip befinden.
NFC-Visitenkarten sind einfach und unkompliziert zu nutzen, da NFC-Technologie auf (den meisten) Smartphones vorinstalliert und ohne App nutzbar ist. Wird die Visitenkarte an das Smartphone gehalten, werden dort die auf dem NFC-Chip hinterlegten Daten angezeigt.
Da der Speicherplatz auf dem Chip begrenzt ist, ist es häufig sinnvoll einen direkten Link auf die Inhalte zu hinterlegen, die angezeigt werden sollen.
Eine Alternative zur NFC-Visitenkarte ist ein QR-Code auf der Visitenkarte. Mit dieser Lösung lassen sich dieselben Funktionen erfüllen. Allerdings nimmt der QR-Code zum einen mehr Platz auf der Visitenkarte ein. Zudem ist der QR-Code in der Nutzung etwas aufwendiger, da er sich bei manchen Smartphones nicht automatisch öffnet, sondern mit der Kamera oder einer App eingelesen werden muss.
Über alle Visitenkartentrends hinweg bleiben Format und Inhalt der Visitenkarte weitestgehend standardisiert.
Das Standardformat für Visitenkarten ist 85 x 54 mm (Scheckkartenformat). Ein anderes Format mag zwar auffallen, ist aber eher unpraktisch. Damit die Visitenkarte einen hochwertigen Eindruck hinterlässt, sollte die Papierstärke bei mindestens 300 Gramm liegen. Zudem sollte die Karte unbedingt Ihre Corporate Identity und Ihr Corporate Design widerspiegeln.
Auf inhaltlicher Ebene empfehlen sich die folgenden Angaben auf der Visitenkarte (selbstverständlich immer aktuell):
Ihre Geschäftsadresse und Ihr Firmensitz zählen zu den wichtigsten Elementen auf der Visitenkarte, um Ihr Business optimal zu präsentieren. Zum einen zeigt eine seriöse Geschäftsadresse dem Empfänger der Visitenkarte, dass es sich bei Ihrem Unternehmen nicht um eine fadenscheinige Briefkastenfirma handelt.
Ihre Geschäftsadresse ist zudem nicht bloß irgendeine Adresse – sie ist das Aushängeschild Ihres Unternehmens und trägt maßgeblich zu Ihrer Außenwirkung bei. Der öffentliche Wahrnehmung wiederum ist heute entscheidender denn je für den wirtschaftlichen Erfolg Ihres Unternehmens.
Denn allein im B2B-Bereich wählen rund 70 Prozent der Kunden Ihre Geschäftspartner anhand der Außenwirkung aus – im B2C-Bereich ist das kaum anders.
Die beste Lage sorgt für mehr Erfolg im Business. Eine renommierte Geschäftsadresse in exklusiver Lage spricht klar für Sie. Mit einer solchen Anschrift können Sie Ihrem Unternehmen Prestige und einen deutlichen Imagegewinn verschaffen. Sie demonstrieren Professionalität und Seriosität auf höchstem Niveau und können sich so einen wertvollen Vertrauensvorschuss bei Ihren Kunden sichern.
Mit einer virtuellen Geschäftsadresse, auch virtuelles Büro genannt, mieten Sie in einem Office Center keinen physischen Büroraum, sondern eine repräsentative Geschäftsadresse, an der Sie jedoch nicht unbedingt vor Ort arbeiten. In unserem Beitrag “Die Chancen und Risiken einer virtuellen Geschäftsadresse” haben wir das Thema noch einmal ausführlich für Sie besprochen.
Mit einer virtuellen Geschäftsadresse verfügen Sie über eine exklusive Anschrift für Ihre Visitenkarte, aus der sich für Ihr Unternehmen wertvolle Wettbewerbsvorteile ergeben können. Dennoch agieren Sie absolut kosteneffizient. Denn mit einem virtuellen Büro zahlen Sie immer nur einen geringen Bruchteil der in den besten Lagen üblichen Gewerbemieten.
Mit einer virtuellen Geschäftsadresse in einem unserer CONTORA Office Center verfügen Sie zukünftig über eine exklusive Anschrift in prestigeträchtiger Top-Lage der beliebtesten Städte Deutschlands:
Mit einer perfekten Kombination aus einer virtuellen Geschäftsadresse und einem Büro vor Ort können Sie auch Ihren Firmensitz im Business Center anmelden und effektiv Kosten sparen. Mehr dazu lesen Sie in unserem Beitrag “Firmensitz anmelden? So einfach geht es mit dem virtuellen Büro”.
Tipp: Unser Konfigurator hilft Ihnen dabei, das virtuelle Büro ganz einfach auf die individuellen Bedürfnisse Ihres Unternehmens abzustimmen.
In unserer modernen Arbeitswelt findet Vernetzung häufig online und digital statt: Die Webseite eines Unternehmens dient sozusagen als seine Online-Visitenkarte und auch XING- oder Linkedin-Profile sind eine Art digitale Visitenkarte. Kontaktdaten werden schnell per Mail oder Smartphone ausgetauscht.
Doch sind klassische Visitenkarten in Papierform in unserer stark digitalisierten Geschäftswelt dann überhaupt noch relevant, oder sind sie überflüssig geworden? Die Antwort ist eindeutig: Die Visitenkarte bleibt auch im digitalen Zeitalter von zentraler Bedeutung im Geschäftsalltag, zeugt sie doch von Vertrauen, jemandem seine persönlichen Daten zu übergeben.
Bei einer Studie von Vistaprint gaben 63 Prozent der Befragten an, dass eine hochwertige Visitenkarte zu einem positiven Eindruck des Unternehmens beiträgt. Außerdem gaben 60 Prozent an, dass sie eher mit einem Unternehmen mit einer einzigartigen oder erinnerungswerten Visitenkarte in Geschäftsbeziehung treten würden. Die Wirkung der Visitenkarte sollten Sie daher keinesfalls unterschätzen.
Anstatt die Visitenkarte gänzlich durch die Website oder ein Online-Profil zu ersetzen ist es daher sinnvoll, beide Marketinginstrumente komplementär, also sich gegenseitig ergänzend, zu nutzen – z.B. durch eine NFC-Visitenkarte. Denn die Website bzw. das Online-Profil und die Visitenkarte wirken auf unterschiedlichen Ebenen.
Eine Visitenkarte wird in der Regel persönlich übergeben. Deshalb hat sie immer ein persönliches Element – sie wird mit einem Menschen verknüpft. Das kann sich positiv auf die weitere Geschäftsbeziehung auswirken.
Visitenkarten haben stets ein haptisches Element. Auf hochwertigem Papier gedruckt, drücken sie einen gewissen Wert aus.
Beim Überreichen der Karte werden beim Empfänger verschiedene Sinne angesprochen: Die visuelle Wahrnehmung, der Tastsinn durch die Haptik der Karte und der Hörsinn durch Ihre Stimme beim Überreichen. Dadurch wird die Visitenkarte häufig in Verbindung mit dem Menschen erinnert, der sie überreicht hat. Das gilt vor allem dann, wenn Sie bei Ihrem Geschäftstreffen einen rundum positiven ersten Eindruck hinterlassen haben.
Wenn Sie Ihre Gäste für ein Meeting in einem stilvollen Büro oder Konferenzraum an einer der exklusivsten Geschäftsadressen Deutschlands empfangen, gelingt Ihnen dieser rundum positive Eindruck ganz bestimmt. So legen Sie ganz einfach den Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Eine Visitenkarte ist individuell – sie ist ein Aushängeschild Ihres Unternehmens und spiegelt und visualisiert Ihre Corporate Identity sowie Ihren Anspruch. In der Gestaltung besteht Spielraum für Kreativität.
Die Visitenkarte dient als Erinnerungshilfe. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand nach einem flüchtigen Geschäftstreffen noch einmal die Visitenkarte zur Hand nimmt und sich an Ihr Business erinnert, ist deutlich höher, als dass er aktiv nach Ihrem Online-Profil sucht.
Auch in unserer stark digitalisierten Geschäftswelt hinterlässt es häufig nach wie vor einen unprofessionellen Eindruck, nach einer Visitenkarte gefragt zu werden und nur auf ein Online-Profil verweisen zu können. Das gilt insbesondere in konservativen Kreisen – etwa für Anwälte und Notare.
Visitenkarten bleiben auch in der modernen, digitalen Arbeitswelt relevant. Allerdings geht der Trend in Richtung einer Verschmelzung der klassischen Visitenkarte in Papierform mit zusätzlichen Online-Angeboten. Dazu bieten sich NFC-Visitenkarten oder Visitenkarten mit einem QR-Code an. In der Gestaltung der Visitenkarte sind hochwertige und ausgefallene Papiersorten sowie klassische Eleganz im Design im Trend.
Um Ihr Business auf der Visitenkarte optimal zu präsentieren spielt die Geschäftsadresse eine wichtige Rolle. Mit einer virtuellen Geschäftsadresse in einem CONTORA Office Center profitieren Sie von einer prestigeträchtigen Top-Adresse für Ihre hochwertige Visitenkarte.
So können Sie Ihrem Business einen deutlichen Imagegewinn und einen Vertrauensvorschuss bei Ihren Kunden sichern – und agieren dabei absolut kosteneffizient. Gerne beraten wir Sie individuell zur perfekten Lösung für Ihr Business.